LGB

LGB Spur G 22963 Diesellok Rh 2095 der ÖBB


Artikelnummer 101L22963

Vorbild: Diesellokomotive der Baureihe 2095 der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), wie sie auf vielen Schmalspurbahnen in Österreich eingesetzt wurde und teilweise immer noch wird.

Modell: Überarbeitetes digitales Gleichstrom-Modell mit mfx-/DCC-Decoder und umfangreichen  Licht- und Soundfunktionen. Originalgetreue orange Farbgebung und Beschriftung der Epoche IV. Vier Radsätze von zwei leistungsstarken Motoren angetrieben. Haftreifen. 3-Licht-Spitzensignal mit der Fahrtrichtung wechselnd, digital schaltbar. Führerstandsbeleuchtung digital schaltbar. Fernlicht digital schaltbar. Beleuchtung mit LED. Neue eingesetzte Fenster.

Länge über Kupplung: 45 cm

Epoche: IV

Digital: ja

Decoder: mfx-/DCC-Decoder

Spurweite / Maßstab: Spur G - 1:22,5

Bahngesellschaft: Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)

Dazu passend z. B.: Zusammen mit dem Personenwagen LGB-Artikelnummer 34621, dem Rungenwagen LGB-Artikelnummer 43621 und dem Rollwagen LGB-Artikelnummer 49184 kann ein typischer Zug nachgebildet werden, wie er in den 1970er-Jahren auf der Pinzgauer Lokalbahn im Einsatz war.

Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.


Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.


Zum Vorbild: Auf den Ende der 50er-Jahre von den ÖBB betriebenen Schmalspurbahnen mit 760 mm Spurweite waren zum großen Teil noch Dampfloks im Einsatz, die schon ein beträchtliches Alter hatten. Um den Betrieb auf diesen Strecken rationeller zu gestalten, beschloss die ÖBB entsprechende Dieselloks zu beschaffen. So wurden in den Jahren 1958 bis 1962 insgesamt 15 Stück der Baureihe 2095 von Simmering-Graz-Pauker geliefert. Diese vierachsigen Loks von 31 Tonnen Gewicht und 10,40 Meter Länge konnten mit ihren 600 PS und ihrer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h eine deutliche Beschleunigung des Zugbetriebs bewirken. Typisch für diese kleinen, aber kompakten Loks ist der Stangenantrieb in den Drehgestellen – dies war erforderlich, da in jedem Drehgestell nur ein Radsatz direkt über das Getriebe angetrieben werden konnte. Übrigens war die Aufteilung des Lokkastens bei den ersten 3 Loks – den Prototypen – anders als bei der Serie, da diese noch einen Dampfheizkessel erhalten hatten, der dann aber in der Serie nicht mehr zum Einbau kam. Auch heute noch – mit 65 Jahren – sind diese Loks noch unterwegs, vor allem auf der Pinzgaubahn, aber auch auf anderen Schmalspurbahnen in Österreich.

Das könnte Sie auch interessieren: