Brawa

Brawa H0 50360 Bayerischer Milchwagen Säuglingsfürsorge München der K.Bay.Sts.B


Artikelnummer 102B50360

Vorbild: Milchwagen "Säuglingsfürsorge München" der Königlich Bayerische Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.). Betriebsnummer: München 81 612.

Modell: Detailliertes Gleichstrommodell. Filigrane Nachbildung der Radlager. Präzise Nachbildung der Bretterfugen. Vorbildgerechte Bremsanlage. Extra angesetzte Lüfter. Extra angesetztes Achsbremsgestänge. Speichenräder aus Zinkdruckguss. Räder auch innen profiliert. Extra angesetzte Signalhalter. Extra angesetzte Türriegel. Durchbrochenes Lüftergitter. Kurzkupplungskinematik.

Säuglingsfürsorge München ist ein eingetragenes Warenzeichen.

Länge über Puffer: 110.20 mm

Epoche: I

Stromsystem: Gleichstrom / DC

Spurweite: H0 / 1:87

Bahngesellschaft: Königlich Bayerische Staatseisenbahnen (K.Bay.Sts.B.)

Wechselstrom-Betrieb: Passende Tauschradsätze / Wechselstromradsätze finden Sie unter der Brawa-Artikelnummer 2187.

    Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.


    Achtung: Für Kinder unter 14 Jahren nicht geeignet.


    Zum Vorbild: Für den Milchverkehr und speziell für den Transport von Milchkannen beschaffte die Königlich Bayerische Staatsbahn zweiachsige Wagen bei der Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg. Die Wagen hatten ein genietetes Untergestell mit Fachwerkachshaltern und 4,50 m Achsstand. Für ihren Einsatz in Reisezügen erhielten sie eine Luftdruckbremse der Bauart Westinghouse. Zur optimalen Belüftung des Laderaumes hatten die Wagen auf dem Dach angeordnete Growe-Lüfter und stirnseitig Lüftungsschlitze in den Wänden. Der helle Anstrich sorgte dafür, dass sich im Sommer die Temperaturen im Inneren in Grenzen hielten. Die Wagen hatten auf jeder Seite zwei gegenläufige Schiebetüren, um bei den kurzen Aufenthalten die anfallenden Ladearbeiten möglichst schnell erledigen zu können. Um die Milchkannen der bayerischen Milchbauern einzusammeln, die ihre Erzeugnisse mit dem Fuhrwerk zum nächstgelegenen Bahnhof brachten, waren die Wagen in planmäßigen Reisezügen eingestellt. Das ermöglichte den zur damaligen Zeit schnellstmöglichen Transport der verderblichen Milch zu den Molkereien in der Stadt.