Märklin

Märklin Spur Z 88251 Akku-Triebwagen BR 515 mit Steuerwagen BR 815 der DB / Neuheit 2024 zum Vorbestellen


Artikelnummer 101M88251

Vorbild: Akkutriebwagen BR 515 und Steuerwagen BR 815 der Deutschen Bundesbahn (DB) in ozeanblau/elfenbein Farbgebung der Epoche IV. Zustand um 1978.

Modell: Sehr detailliertes Modell. Fahrwerke aus Metall, Aufbauten aus Kunststoff. Beide Drehgestelle am Triebwagen angetrieben durch einen Glockenankermotor. Fahrtrichtungsabhängig wechselndes LED-Spitzensignal 3 x warmweiß und 2 x rot. Hintere Spitzenbeleuchtung am Motorwagen abschaltbar. Nachbildung der Führerstände mit LED-Innenbeleuchtung. Angedeutete Inneneinrichtung mit Passagierraumbeleuchtung. Sehr hoher Detaillierungsgrad mit feiner und aufwendiger Farbgebung und Beschriftung. Gute Zugkraft durch hohes Fahrzeuggewicht.

Länge über Puffer: ca. 217 mm

Epoche: IV

Spurweite / Maßstab: Z - 1:220

Stromsystem: Gleichstrom / DC

Wir liefern die Ware in der Originalverpackung. Die Ware ist neu.


Achtung: Für Kinder unter 15 Jahren nicht geeignet.


Zum Vorbild: Elektromobilität ist seit einiger Zeit in aller Munde. Dabei hatte die damals ganz und gar nicht angestaubte Deutsche Bundesbahn schon in den 1950er Jahren ein geniales Konzept entwickelt, um auf nicht mit Fahrdraht überspannten Strecken elektrisch fahren zu können. Ab 1954 beschaffte sie 232 Akkutriebwagen der Reihe ETA 150, die dann jahrzehntelang umweltfreundlich in Nord, Süd und West unterwegs waren. Die „Akku-Blitze“ oder „Heulbojen“ genannten Fahrzeuge liefen meist im Verbund mit passenden Steuerwagen (ESA 150), ihre bärenstarken Siemens-Fahrmotoren ließen sogar die Beförderung von Kurs-, Post- oder Güterwagen zu, die Reichweite betrug je nach Batterietype erstaunliche 250 - 500 Kilometer. Zwar erhielten zahlreiche „Heulbojen“ noch die 1975 eingeführte Farbgebung ozeanblau/elfenbein. Doch dann begann der Stern dieser fortschrittlichen Fahrzeuge zu sinken. 1995 wanderte schließlich die letzte Garnitur der seit 1968 als 515/815 bezeichneten Baureihe aufs Abstellgleis. Je ein Exemplar ist in Bochum-Dahlhausen und Nördlingen erhalten geblieben.